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+20 °C / 293,15 K

Der sogenannte Behaglichkeitsbereich eine Klimaanlage liegt zwischen 20 und 26 °C sowie einer Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 60 %.

Schon gewusst? Klimaanlagen erhöhen nachweislich die Produktivität und das Leistungsvermögen. Der moderne PKW kommt ohne Klimaanlage nicht mehr aus. Sie sind aber auch in Büro- und Verwaltungsgebäuden, im medizinischen Bereich, der Industrie sowie zunehmend in Wohngebäuden im Einsatz.

Umgangssprachlich wird unter einer Klimaanlage häufig nur eine Raumluftkühlung verstanden. Das ist jedoch nicht ganz richtig. Bei einer Klimaanlage handelt es sich um eine technische Anlage zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer definierten Raumluft-Qualität. Dabei wird sowohl die TemperaturFeuchtigkeit als auch die CO2-Konzentration beeinflusst. Der sogenannte Behaglichkeitsbereich liegt zwischen 20 und 26 °C und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 60 %.

Sind viele Millionen Klimaanlagen auf der Welt unter dem Gesichtspunkt von Ressourcen-Schonung überhaupt zukunftsfähig?

Ja, wenn es gelingt, natürliche Kältemittel und erneuerbaren Strom in den Phasen der Herstellung und des Betriebes zu verwenden, dann gibt es unter Umwelt- und Klimaschutzgesichtspunkten keine Gründe, die gegen die Anwendung von Klimaanlagen sprechen.

Das ILK Dresden ist an vielen Großprojekten gefragter Partner für Raumluftmessungen, Strömungsmessungen oder die Konzeption von Klima- und Lüftungsanlagen. Das erst kürzlich eröffnete Humboldt Forum im Berliner Stadtschloss profitierte von dem Knowhow unserer Wissenschaftler und Ingenieure. Allein in das Veranstaltungszentrum des Forums schickt die Klimaanlage ca. 50.000 Kubikmeter Zuluft pro Stunde. Lesen Sie mehr

https://www.ilkdresden.de/unternehmen/news/informationen-veranstaltungen/news/ilk-sorgt-fuer-behaglichkeit-fuer-mensch-und-kunst-eroeffnung-humboldt-forum

 

Das Klimaanlagen-Dilemma Kühle Wohnung, warmer Planet:

https://www.ilkdresden.de/news/podcast-deutschlandfunk-kultur

 

„Coop UP“ – Umsetzung des Pariser Abkommens durch nachhaltige Kühltechnik  - ILK Dresden ist technischer Berater

Aufgrund des Klimawandels, des schnellen Bevölkerungswachstums, der Verstädterung und des höheren Lebensstandards, wird der Energiebedarf im Nahen Osten und Nordafrika bis 2040 voraussichtlich um 50 Prozent steigen. Kühlung stellt eine Hauptquelle des Energiebedarfs dar, wobei oft ineffiziente Kühlgeräte genutzt werden, die auf Basis von Kühlmitteln mit hohem Treibhauspotential funktionieren. Das Projekt unterstützt den technologischen Wandel zur Reduzierung des Kühlbedarfs sowie die Umsetzung des Kigali-Zusatzes und des Pariser Abkommens in den Partnerländern zu beschleunigen. Der Ansatz stützt sich auf vier Säulen: Reduzierung des Kühlbedarfs, Unterstützung des Ausstiegs aus Fluorkohlenwasserstoffen Austausch und Entsorgung ineffizienter Kühlgeräte und Kältemittel, sowie Schulung und Sensibilisierung. Das Projekt zielt darauf ab, langfristige Veränderungen im Kälte- und Klimatechniksektor zu katalysieren und letztlich die Entwicklung nachhaltige Kühltechnik im Markt zu stärken.

Quelle: Cool Up: Upscaling Sustainable Cooling - Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) (international-climate-initiative.com)