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Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit des Freistaates Sachsen besucht das ILK Dresden

Zukunftsperspektiven des ILK

Am 23.06.2017 überzeugte sich unser sächsischer Wirtschaftsminister Martin Dulig von der Leistungs- und Innovationskraft des ILK Dresden.  

Das Dresdener Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) besteht nunmehr seit 27 Jahren als unabhängiges industrienahes  Forschungsunternehmen. Auch die Landesregierung kennt das ILK schon länger, so die ILK-Entwicklung und die Wirkung des ILK in Sachsen und weltweit. Mit einem interdisziplinären Team von ca. 150 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von 13,5 Mio. € ist das ILK eines der größten privatwirtschaftlichen Forschungsunternehmen in Deutschland. In Sachsen hat das ILK ca. 90 Industriepartner.

ILK Institutsleiter Dr. Herzog berichtete dem Staatsminister über die Ausrichtung der ILK Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf grundlegende Themenstellungen und Herausforderungen unserer Zeit, wie die Minderung der globalen Erwärmung, die Umstellung des Energiesystems, nachhaltiges Wachstum für den Mittelstand sowie verbesserte Lebensqualität.

Wichtige FuE-Schwerpunkte sind die Bereiche energieeffiziente Kälte- und Klimatechnik mit Low-GWP Kältemittel, Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung, Energiespeicherung, thermische Wasserreinigung, Luftreinhaltung, kryogene Anlagen sowie Kryobiotechnologien aber auch Anwendungen extrem tiefer Temperaturen.

Weiterhin haben die zur Minderung der globalen Erwärmung notwendigen Forderungen nach Energieeffizienz bei Kühlung und Klimatisierung, aber auch die Reglementierungen, insbesondere auf den Gebieten der CO2-Emissionen, der Feinstaubemissionen sowie der chemischen Kältemittel zu einer Nachfragesteigerung und Intensivierung der FuE-Aktivitäten am ILK geführt.

Auch die Energiespeicherung mittels der speziellen ILK-„Flüssig“-Eistechnologie sowie FLES, die Flüssigluft-Energiespeicherung sind ILK Entwicklungsschwerpunkte mit einem hohen Innovations- und Transferpotential für die Wirtschaft, auch vor allem in Sachsen.

Weitere Herausforderungen sind die Anwendungen sehr tiefer Temperaturen im Bereich der Kühlung supraleitende Magnetsysteme für die Partikelphysik. Das ILK Dresden ist auf dem Gebiet der Tieftemperaturtechnik an der Realisierung der internationalen Beschleunigerprojekte FAIR (GSI Darmstadt) und NICA (JINR Dubna, Russland) beteiligt.

Das ILK hat in den letzten Jahren eine enorme FuE-Umsatzsteigerung realisiert. Viele neue Arbeitsplätze wurden hier am ILK in Dresden geschaffen. Das ILK hat in den letzten Jahren insbesondere den FuE-Bereich der Energietechnik, Energiespeicher und den Bereich der Tieftemperaturtechnik ausgebaut. Das ILK beabsichtigt deshalb für diese Technologiebereiche, einen 2. Standort mit Neubau im „Wissenschaftsstandort Dresden Ost“ im Zeitraum 2018 - 2020 zu realisieren. Für diese Investition benötigen wir Unterstützung.

Wir danken Herrn Staatsminister Martin Dulig für seinen Besuch, sowie für sein Interesse und Engagement zur Unterstützung der weiteren Entwicklung des ILK Dresden.

Copyright: Ruben Brückner (ILK Dresden)


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