Aktuelle Forschungsprojekte

Image Leistungsprüfung an Kältemittelverdichtern
Image Testzentrum PLWP am ILK
Image Leistungsmessung an Wärmeübertragern
Image Seminar Evakuieren und Trocknen von Kälteanlagen
Image Numerische und Experimentelle Untersuchung zum Gefährdungspotential durch SARS-CoV-2 in klimatisierten Räumen
Image Wasserstoff- und Methan-Versuchsfeld am ILK
Image Elektrochemische Dekontamination leitfähiger Oberflächen „EDeKo II“
Image ML-basierte Module für intelligente TGA-Planungssoftware
Image Verbundvorhaben Öl-Effiziente Kältesysteme – Schmierstoffwahl für Kälteanlagen unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz
Image Rauscharme, nichtmetallische Flüssig-Heliumkryostate
Image Leistungsprüfung an Verflüssigungssätzen
Image Bewertungsverfahren für Systeme mit Sekundärluft und Raumwirkung
Image Wasser-Luft-Kühler-Kit für Helium Kompressoren in der Kryotechnik
Image CO2-Trockeneis-Sublimation zur Tieftemperaturkühlung
Image Dynamische Gebäude- und Anlagensimulation mit TRNSYS
Image Hochtemperatur Wärmepumpe

Sie befinden sich hier:   /  Startseite


Entwicklung Prüfverfahren und Prüfstand für stationäre Einbau-Kältesätze

BMWi Euronorm Innokom

02/2017 – 07/2019

Andreas Peusch

+49-351-4081-5221

abgeschlossen

Wie gut ist mein Einbau-Kältesatz?

Ziel des FuE-Vorhabens war die Entwicklung eines Prüfverfahrens für stationäre Einbaukältesätze. Das Prüfverfahren berücksichtigt die Geräteausführungen Decken- (Stopferaggregat), Huckepack- und Split-Kältesatz. Das Verfahren stellt belastbare Leistungsangaben zur Verfügung und ermöglicht damit einen herstellerübergreifenden Effizienzvergleich.

Messungen im 3- bzw. 4-Kammermessaufbau erfolgten im Kalorimeterverfahren mit Umgebungsausgleich. Dies ließ die Messungen von Geräten kleiner Leistung (0,5 - 4 kW) zu.

Im gewählten Prüfaufbau (Abbildung 1) wird die Kühlleistung des Gerätes indirekt über eine elektrische Gegenheizung ermittelt. Zum Ausweisen der Gesamtkühlleistung sind noch der gesondert zu ermittelnde Wärmeeintrag in den Kalorimeterraum und ggf. innere Lasten (sensible und latente Wärme) hinzuzufügen.

Folgende Merkmale weist das Prüfverfahren auf:

  • Verfahrensgültigkeit für Geräte der Tief- (-20 °C) und Normalkühlung (0 °C)
  • Messung im Kalorimeterraumverfahren (3- bzw. 4-Zonen-Konzept)
  • Bestimmung Wärmeeintrag über Umschließungsflächen vor Leistungsmessung
  • Herstellung Gleichgewichtszustände (Einschwingphase) der einzustellenden Temperaturen (bis zu 24 h)
  • Messzeitraum bis zu 6 h bei zulässigem Toleranzband von 0,2 K

Fazit:

  • Ergebnisse wurden in neue Prüfnorm prEN 17432 aufgenommen
  • Schaffung von europaweit einheitlichen Vergleichskriterien
  • Leistungs- und Effizienzangaben auf einheitlicher Grundlage führt zu höherem Vertrauen und damit auch zur Senkung von Verbrauchskosten

Ihre Anfrage zum Projekt

Weitere Projekte

Image

MetPCM

Metallverkapselte Hochtemper PCM

Image

Untersuchungen an Deckenkühlgeräten

Leistungsmessungen im Vergleich

Image

Akustik und Schwingungen

Messung - Beratung - Optimierung