Aktuelle Forschungsprojekte

Image RauMLuft.ROM | ROM - basierte Vorhersage von Raumluftströmungen mit maschinellem Lernen
Image Prüfverfahren und Prüfvorrichtungen für ABEK Filterelemente
Image Magnetfeldbeeinflusster Schmelzpunkt des Wassers
Image Ressourcenoptimierung und Beschleunigung von Strömungssimulationen mittels künstlicher Intelligenz
Image Kryostate aus GFK oder Metall
Image Abluftbehandlungsmethode zur Abscheidung von Spurenstoffen in neuen Produktionsverfahren
Image ML-basierte Module für intelligente TGA-Planungssoftware
Image Beladungssensor für Adsorptionsfilter
Image Wärmeübergang in Ferro-Nanofluiden unter Magnetfeldeinfluss
Image Chemische Wasserbinder/Enteiser für Kältekreisläufe - CheWa
Image Seminar Evakuieren und Trocknen von Kälteanlagen
Image Prüfverfahren für elektrische Komponenten
Image Entwicklung von Handlungsempfehlungen für praxisgerechte Lüftungskonzepte und Entwicklung eines CO2-Berechnungstools
Image Befeuchtungsanlage für hochreine Gase
Image Platz-integrierte Sekundärluft-Aufbereitung
Image Primäre Lärmreduktion an Ventilatoren

Sie befinden sich hier:   /  Startseite


Rauscharme, nichtmetallische Flüssig-Heliumkryostate

Industrie und Forschungsinstitute

Dr. rer. nat. Andreas Kade

+49-351-4081-5117

Magnetisch rauscharm für z.B. SQUID-Anwendungen

Daten für den Kryostaten

ParameterWert
Volumen für flüssiges Helium5 bis 12 Liter (andere Volumina möglich)
Zeit für vollständige Verdampfung3 bis 7 Tage (abhängig von Baugröße)
Wärmeeintrag0,1 W im Standbybetrieb
Verdampfungsrate Helium≤ 3 Liter / Tag
Standzeit des kryogenen Mediumsbis zu 4 Tage ohne Nachfüllung
Magnetisches Rauschen< 3 fT / Hz½
Helium Lecktest (He-Behälter)< 1 × 10-11 mbar l / s

Am ILK Dresden sind magnetisch sehr rauscharme, nichtmetallische Helium-Kryostate aus GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) entwickelt wurden, die eine hohe Helium(He)- und Vakuumstandzeit besitzen. Damit diese Kryostaten in räumlich beliebig orientierten Anordnungen / Konstruktionen zum Einsatz kommen können, wurde ein spezielles Design für die Lageunabhängigkeit entwickelt. Das hierbei erworbene wissenschaftliche Know-how ist für eine Vielzahl von weiteren Anwendungen einsetzbar.

Das ILK-Konzept hat deutlich geringere Permeationsraten innerhalb des He-Reservoirs als vergleichbare Modelle anderer Hersteller wodurch sich höhere Standzeiten des Kryostaten für beispielsweise magnetische SQUID (superconducting quantum interference device) und andere Langzeitexperimente ergeben.
 
Die technische Auslegung der Kryostate ist aus diesem Blickwinkel auch für zukünftige Sensorgenerationen optimal ausgerüstet.

Spezifikation

  • Geeignet für SQUID-Sensor Kühlung
  • Nicht metallisch (GFK)
  • Schnelle Befüllung über Thermo-Siphon mit LHe möglich
  • GFK und abgasgekühlter Verdampfungsschild ermöglichen eine hohe Effizienz
  • Geringer Kalt-Warm Abstand möglich
  • Wartungsarm
  • Je nach Kunderwunsch sind andere Designvarianten möglich

Magnetische Rauscharmut

Die magnetische Rauscharmut des Kryostaten wurde an der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) in Berlin in der magnetisch höchstgeschirmten Kabine BMSR-1 gemessen und  ist kleiner als die untere Auflösungsgrenze des verwendeten Messsystems, siehe folgende Abbildung.


Ihre Anfrage zum Projekt

Weitere Projekte

Image

Akustik und Schwingungen

Messung - Beratung - Optimierung