Aktuelle Forschungsprojekte

Image Elektrochemische Dekontamination leitfähiger Oberflächen „EDeKo II“
Image Prüfverfahren für elektrische Komponenten
Image Numerische und Experimentelle Untersuchung zum Gefährdungspotential durch SARS-CoV-2 in klimatisierten Räumen
Image Magnetfeldbeeinflusster Schmelzpunkt des Wassers
Image Leistungsangebot der Lecksuche und Dichtheitsprüfung
Image Laseroptische Strömungsmessung
Image Apparatur und Verfahren zur Degradationsprüfung
Image Filterprüfung
Image PerCO
Image Lüftungsgerät mit akustischer Regelungsoption
Image Untersuchungen von Werkstoffen
Image MetPCM
Image Chemische Wasserbinder/Enteiser für Kältekreisläufe - CheWa
Image Nichtinvasive Strömungsmessung
Image Innovative Fertigungstechnologien für Kryosorptionssysteme
Image Kältemengenzähler

Sie befinden sich hier:   /  Startseite


Entwicklung Prüfverfahren und Prüfstand für stationäre Einbau-Kältesätze

4103,4139

Ziel des FuE-Vorhabens war die Entwicklung eines Prüfverfahrens für stationäre Einbaukältesätze. Das Prüfverfahren berücksichtigt die Geräteausführungen Decken- (Stopferaggregat), Huckepack- und Split-Kältesatz. Das Verfahren stellt belastbare Leistungsangaben zur Verfügung und ermöglicht damit einen herstellerübergreifenden Effizienzvergleich.

Messungen im 3- bzw. 4-Kammermessaufbau erfolgten im Kalorimeterverfahren mit Umgebungsausgleich. Dies ließ die Messungen von Geräten kleiner Leistung (0,5 - 4 kW) zu.

Im gewählten Prüfaufbau (Abbildung 1) wird die Kühlleistung des Gerätes indirekt über eine elektrische Gegenheizung ermittelt. Zum Ausweisen der Gesamtkühlleistung sind noch der gesondert zu ermittelnde Wärmeeintrag in den Kalorimeterraum und ggf. innere Lasten (sensible und latente Wärme) hinzuzufügen.

Folgende Merkmale weist das Prüfverfahren auf:

  • Verfahrensgültigkeit für Geräte der Tief- (-20 °C) und Normalkühlung (0 °C)
  • Messung im Kalorimeterraumverfahren (3- bzw. 4-Zonen-Konzept)
  • Bestimmung Wärmeeintrag über Umschließungsflächen vor Leistungsmessung
  • Herstellung Gleichgewichtszustände (Einschwingphase) der einzustellenden Temperaturen (bis zu 24 h)
  • Messzeitraum bis zu 6 h bei zulässigem Toleranzband von 0,2 K

Fazit:

  • Ergebnisse wurden in neue Prüfnorm prEN 17432 aufgenommen
  • Schaffung von europaweit einheitlichen Vergleichskriterien
  • Leistungs- und Effizienzangaben auf einheitlicher Grundlage führt zu höherem Vertrauen und damit auch zur Senkung von Verbrauchskosten

Ihre Anfrage