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Formschön integriert:

Neue Kleinwärmepumpe für Gebäudefassaden entwickelt

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Schönheit liegt im Auge des Betrachters, und dies gilt auch für Wärmepumpen. Wärmepumpen sind technische Geräte, die dazu dienen, Wärmeenergie aus der Umwelt aufzunehmen und zur Raumheizung, zur Raumkühlung und zur Wassererwärmung zu nutzen. Das Aussehen von Wärmepumpen wird in erster Linie von technischen Parametern, wie Funktionalität und Leistungsgröße bestimmt. Ansätze, ästhetisch ansprechende Designs für Wärmepumpen zu entwickeln, sind aktuell bei vielen Herstellern zu beobachten. Äußere Verkleidungen werden in verschiedenen Farben und Formen gestaltet. Zunehmend wichtiger wird es auch, Wärmepumpen in die Gebäudehülle oder das unmittelbare Umfeld eines Gebäudes zu integrieren.

Ein solches Projekt wurde kürzlich im Verbund des Wärmepumpenherstellers ratiotherm GmbH & CoKG, des Fassaden Herstellers Moser GmbH und der Forschungseinrichtung ILK Dresden realisiert und durch das BMWi gefördert. Ziel war die Entwicklung eines Prototyps, der bei Neubauten in die Fassade unterhalb des Fensters unkompliziert, platzsparend und unauffällig eingebaut werden kann. Mit der neuartigen Kleinwärmepumpe (KWP) können bis zu 30 m² große Räume, die eine Gebäudeaußenwand haben, energiesparend beheizt oder maßvoll gekühlt werden. Weiterhin können mehrere KWPs vernetzt betrieben werden, so dass eine zentrale Heizung komplett ersetzt werden kann.

Zum Einsatz kommt das natürliche und umweltfreundliche, aber brennbare Kältemittel Propan. Da die Kältemittelfüllmenge unter 150g liegt, sind trotzdem keine zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

Die Kleinwärmepumpe kann in Serie hergestellt und damit sehr preiswert am Markt angeboten werden. Ähnlich wie bei Kühlschränken, wären große Stückzahlen der Geräte denkbar.

Für Fragen zu der Luft-Luft-Wärmepumpe in Gebäudefassaden steht Ihnen der Hauptbereich Kälte- und Wärmepumpentechnik des ILK Dresden gerne zur Verfügung.

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