Beim "Science-Match" am 26.01.2017 stellten 100 Spitzenforscher ihre aktuellen Projekte in jeweils einem 3 Minuten Slot vor.
Mit dabei war Marcus Honke vom ILK Dresden. Er stellte die ILK Vakuum Flüssigeis Technologie den mehr als tausend Besuchern im Erlwein Forum vor.
Jeder der 100 Vortragenden hatte genau drei Minuten Zeit, sein aktuelles Projekt vorzustellen. Nach zwei Minuten und 30 Sekunden ertönte ein erstes warnendes Räuspern aus den Lautsprechern im Vortragssaal. War die Zeit abgelaufen, wurde der Vortrag unterbrochen.
Die Bandbreite unterschiedlicher Forschungsbereiche war riesig beim "Science-Match - Future Technologies". Von nachhaltiger Energiegewinnung, über innovative Ansätze in der Medizinforschung, bis hin zu modernster Mikroelektronik. Hunderte sächsische Wissenschaftler waren zusammengekommen, egal ob aus Hochschulen, Instituten oder von Privatunternehmen. Das Ziel: Vernetzung.
Organisiert wurde der Forscherkongress vom Freistaat Sachsen, gemeinsam mit dem Tagesspiegel. Zuvor hatte man ein ähnliches Format schon in Berlin getestet. Dort ging es allerdings um das Thema der digitalen Zukunft. Laut Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner wollte man sich in Sachsen allerdings auf andere Technologien konzentrieren.
Sachsen investiert in Wissenschaft und Technik. Sein Selbstbewusstsein speist sich auch aus der industriellen Tradition, wie Ministerpräsident Stanislaw Tillich (selbst Ingenieur) zu Beginn verdeutlichte.