Forschung, die ankommt: Unter diesem Motto zeigen Institute der Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse am 20. September 2018 beim ZUSE-TAG REGIONAL, was in ihnen steckt. Am ZUSE-TAG REGIONAL beteiligen sich bundesweit mehr als 60 Forschungsinstitute. Deren Arbeit deckt ein breites Themenspektrum ab, das von Biotechnologie und Ernährungsforschung über Gesundheits- und Energietechnik, Textilien, Kunststoffe und Metalle bis hin zu Mikrosystem- und Werkzeugtechnik reicht.
Am ZUSE-TAG REGIONAL werden die Institute der Forschungsgemeinschaft mit der Vielfalt ihrer Produkte und Entwicklungen gegenüber der Öffentlichkeit, Fachleuten und Entscheidungsträgern aus Bund, Ländern und Kommunen auftreten. Gemeinsames Anliegen der Zuse-Institute ist die Stärkung der Forschung für den deutschen Mittelstand. Nur relativ wenige kleine und mittelständisch geprägte Unternehmen in Deutschland haben eigene Forschungskapazitäten. Die Institute der Zuse-Gemeinschaft leisten solche Forschung in enger Kooperation mit den Unternehmen, um Innovationen für die deutsche Wirtschaft zu schaffen. Beim Zuse-Tag präsentieren sich die Institute mit der ganzen Breite ihres Leistungsspektrums, von Produkten für die Industrie über verbrauchernahe Erzeugnisse bis hin konkreten Dienstleistungen für bestimmte Branchen.
Gemeinschaftsauftritte und Einzelveranstaltungen
Wie in der Zuse-Gemeinschaft Innovationen entstehen, zeigen deren Institute am 20. September bundesweit an rund 30 Standorten. Gemeinschaftsauftritte mehrerer Forschungseinrichtungen stehen dabei ebenso auf dem Programm wie Veranstaltungen einzelner Institute. Neben dem fachlichen Austausch und der Information der Öffentlichkeit geht es dabei auch um politische und gesellschaftliche Anliegen.
Dritte Säule der deutschen Forschung
Der Präsident der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Ralf-Uwe Bauer, erklärt anlässlich des Zuse-Tages 2018:
„Mit ihren rund 6.000 Mitarbeitern, davon etwa 4.800 in Forschung und Entwicklung, sind die Institute der Zuse-Gemeinschaft ein Garant für Innovationen im deutschen Mittelstand. Denn die Stärke der Zuse-Institute liegt im effizienten Transfer der Forschung in konkrete neue Produkte, Technologien und Dienstleistungen.“
Die Zuse-Gemeinschaft bildet neben den Hochschulen und den Großforschungsverbünden die dritte Säule der deutschen Forschung. Im Unterschied zu den grundfinanzierten Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen fehlt den privatwirtschaftlich organisierten Instituten der Zuse-Gemeinschaft allerdings eine Grundfinanzierung des Bundes. „Wir halten es für zwingend erforderlich, die Forschungseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft und damit die Unternehmen des Mittelstandes verstärkt zu unterstützen. Dabei geht es uns um marktvorbereitende Forschung ebenso wie um Mittel für Investitionen sowie um die Finanzierung zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Exzellenz. Denn die Institute der Zuse-Gemeinschaft könnten bei verbesserten Rahmenbedingungen noch wesentlich mehr für die deutsche Wirtschaft und vor allem für den Mittelstand bewegen“, erklärt Dr. Bauer.
Welche Veranstaltungen am Zuse-Tag in Ihrer Nähe und mit welchen Themenschwerpunkten stattfinden erfahren Sie online unter:
https://www.zuse-gemeinschaft.de/veranstaltungen/zuse-tag-regional-2018
Das politische Positionspapier der Zuse-Gemeinschaft können Sie unter folgendem Link abrufen:
https://www.zuse-gemeinschaft.de/ueber-uns/positionen
Über die Zuse-Gemeinschaft
Die Zuse-Gemeinschaft vertritt die Interessen unabhängiger privatwirtschaftlich organisierter Industrieforschungseinrichtungen. Dem technologie- und branchenoffenen Verband gehören bundesweit über 70 Institute an. Als praxisnahe und kreative Ideengeber des deutschen Mittelstandes übersetzen sie die Erkenntnisse der Wissenschaft in anwendbare Technologien und bereiten so den Boden für Innovationen, die den deutschen Mittelstand weltweit erfolgreich machen.
Zuse-Gemeinschaft
Alexander Knebel
Pressereferent
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